Die Arbeit "Braunkohle" (2019) beschäftigt sich mit dem Strukturwandel in der Landschaft durch den Braunkohleabbau in Westdeutschland.
Dabei geht es nicht nur um den Eingriff in die Natur, der für den Kohleabbau notwendig ist. Es wird auch dokumentiert, wie alte Dörfer zwangsumgesiedelt werden und neue Siedlungen entstehen, wie Aktivisten Mahnwachen und Baumhäuser bauen oder Straßensperren errichten. Es wird gezeigt, wie eine ganze Region im Umbruch ist. Kirchen und Schulen verschwinden, während sich der Staub der unaufhaltsam wachsenden Mine auf die verlassenen Dörfer legt.
Es gibt auch einen Hinweis auf die Zukunft: Bilder vom Rand des Tagebaus zeigen Liegestühle, die nach der Schließung des Bergbaus nicht mehr am Rand des Kraters stehen werden, sondern am Ufer eines riesigen Sees.
Dabei geht es nicht nur um den Eingriff in die Natur, der für den Kohleabbau notwendig ist. Es wird auch dokumentiert, wie alte Dörfer zwangsumgesiedelt werden und neue Siedlungen entstehen, wie Aktivisten Mahnwachen und Baumhäuser bauen oder Straßensperren errichten. Es wird gezeigt, wie eine ganze Region im Umbruch ist. Kirchen und Schulen verschwinden, während sich der Staub der unaufhaltsam wachsenden Mine auf die verlassenen Dörfer legt.
Es gibt auch einen Hinweis auf die Zukunft: Bilder vom Rand des Tagebaus zeigen Liegestühle, die nach der Schließung des Bergbaus nicht mehr am Rand des Kraters stehen werden, sondern am Ufer eines riesigen Sees.